Neue Störschleife Itzehoe, 2023
“Die Kreisstadt Itzehoe ist ein Mittelzentrum mit rund 33.500 Einwohner*innen. Sie beabsichtigt einen Teilbereich der historischen Störschleife neu zu gestalten und so die Zuschüttung der alten Störschleife – als Teil der Innenstadtsanierung in den 1970er Jahren – in Teilen aufzuheben. Zentrales Anliegen ist es, das stadtbildprägende Element des Wassers wieder in die Innenstadt zu holen, erlebbar zu machen und als identitätsstiftendes Element zu reaktivieren.
Bei der ‚Neuen Störschleife‘ wird es sich um ein von der Stör losgelöstes und somit tideunabhängiges künstliches Gewässer handeln, welches entsprechend technisch umgesetzt und ausgerüstet werden muss. Die ‚Neue Störschleife‘ wird sich – im Rahmen dieses Projektes – über eine Länge von etwa 490 m erstrecken.”
Am 9. Februar 2023 tagte das Preisgericht (Vorsitz Jens Bendfeldt) und kürte diese Preisträger:
1. Preis: frieburg & Co., Hahn Hertling von Hantelmann, Ingenieurbüro Kraft Beratende Ingenieure für Wasserwirtschaft, Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG
2. Preis : GTL Landschaftsarchitektur Triebswetter Mauer Bruns Partner mbB mit Ingenieurgesellschaft Heidt & Peters mbH
3. Preis: Rabe Landschaften | ARGE Studio Urbane Landschaften; Melchior + Wittpohl Ingenieurgesellschaft GbR
Foto © D&K drost consult GmbH
Ort | Stadt Itzehoe |
Jahr | 2023 |
Mit | D&K drost consult GmbH als Verfahrensbetreuer |
Auslober | Stadt Itzehoe |
Größe | 1,5 ha |
Kosten | € 16 Mio. |
Typ | Nicht offener, einphasiger, landschafts-/ freiraumplanerischer und wasserbaulicher Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV |
Preisrichter | Jens Bendfeldt als Fachpreisrichter (Vorsitz) |