Fuß- und Radwegebrücke, Bramsche, 2022
In der Stadt Bramsche sollen im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ das Sanierungs- und Entwicklungsgebiet Bahnhofsumfeld und die nordwestlich der Bahn gelegenen Flächen neu strukturiert und baulich entwickelt werden. Das Plangebiet ist ca. 32 ha groß, erstreckt sich im Wesentlichen zwischen der östlich gelegenen Bahntrasse Osnabrück – Oldenburg (Strecke 1502) und der westlichen Bundesstraße B 68. Im Süden und Südwesten des Plangebiets grenzen überwiegend Wohngebiete an.
Zur besseren Anbindung des Plangebietes an den östlich der Bahnschienen gelegenen Innenstadtbereich, beabsichtigt die Stadt Bramsche den Bau einer Fuß- und Radwegebrücke über die Bahnschienen der Deutschen Bahn AG in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Bramsche.
Die neue Fuß- und Radwegebrücke soll eine barrierefreie Verbindung in Verlängerung der Marienstraße (westlich), über die Bahngleise hin zum Bahnhof und zur Innenstadt schaffen.
Im Zuge der notwendigen Neustrukturierungen durch den Brückenbau sind zudem die Neugestaltung der angrenzenden Frei- und Verkehrsflächen Bestandteil des Planungswettbewerbs.
Am 13. Januar 2023 tagte das Preisgericht (Vorsitz Prof. Dr.-Ing. Volker Droste) und kürte aus den neun Beiträgen diese Preisträger:
- Preis: BUNG Ingenieure AG, Heidelberg mit iSEA Tec GmbH, Friedrichshafen /Schulitz Architekten, Braunschweig / Junker und Kollegen Landschadsarchitektur, Osnabrück
- Preis: Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG, StuFgart / Architekturbüro Jean-Jacques Zimmermann, Darmstadt / Kienleplan GmbH, Leinfelden-Echterdingen
- Preis: Werner Sobek AG, Stuttgart / DKFS Dirk Krolikowski+Falko Schmif PartGmbB, Hürtgenwald / bgmr Landschadsarchitekten GmbH, Berlin sowie einem Ankauf: Sweco GmbH, Hannover, Berlin
Ort | Bramsche |
Jahr | 2022 |
Mit | DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH als Verfahrensbetreuer |
Auslober | Stadt Bramsche |
Typ | Nicht-offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb |
Preisrichter | Jens Bendfeldt als stellvertretender Fachpreisrichter |