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Jersbek, Vorplatz am Torhaus, Gut Jersbek, 2005

Im Ortsteil Jersbek der gleichnamigen Gemeinde gibt es eine Vielzahl von kulturhistorischen und z.T. denkmalgeschützten Sehenswürdigkeiten, die ihn zum Anlaufpunkt vor allem für Besucher aus Schleswig-Holstein sowie der Freien und Hansestadt Hamburg machen.
Durch den Einsatz öffentlicher und privater Mittel wurden viele dieser Attraktionen in den vergangenen Jahren restauriert, saniert und zum Teil wieder hergestellt. Diese Maßnahmen haben zu einer Steigerung der Besucherfrequenz geführt, die aber auch mit einer zunehmenden Inanspruchnahme des Vorplatzes durch parkende Fahrzeuge verbunden war. Zur Lösung dieser Problematik hat die Gemeinde Jersbek – in Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde des Kreises Stormarn, den Besitzern des Gutes Jersbek und dem Amt Bargteheide-Land den Beschluss gefasst, den Vorplatz am Torhaus von Gut Jersbek umzugestalten.In einem ersten Schritt wurde der wenig genutzte Wanderparkplatz gegenüber der historischen Gaststätte “Zum Fasanenhof” ausgebaut, erweitert und mit einer lenkenden Beschilderung zum Torhaus, den Relikten des Barockgartens, zum historischen Eiskeller und zu weiteren Attraktionspunkten versehen.
Voraussetzung hierfür war es jedoch, auf dem Vorplatz das dauernde Befahren bzw. Beparken zu verhindern und den Besuchern eine angemessene Alternative zum Abstellen von Fahrzeugen zu bieten.Dieses wurde durch die Erweiterung des bestehenden, wenig genutzten Wanderparkplatzes gegenüber der historischen Gaststätte “Zum Fasanenhof” sowie einer lenkenden Beschilderung zum Torhaus, zu den Relikten des ehemaligen Barockgartens, zum historischen Eiskeller sowie zu weiteren Attraktionspunkten erreicht.Nach Realisierung der Parkplatzerweiterung erfolgte die Umgestaltung des Vorplatzes mit seinen verschiedenen Elementen. Von besonderer Bedeutung waren dabei:

  • Die Sanierung des alten Feuerwehrgerätehauses (Spritzenhaus) und sein Umbau zu einem Ausstellungs- bzw. Informationsraum
  • Die Schaffung einer neuen Zufahrt zum bestehenden Wohnhaus im ehemaligen Küchengarten, die ‑ bisher ‑ durch den Eingang zum ehemaligen Barockgarten führte
  • Die Schaffung eines “grünen Vorplatzes” mit gepflastertem Mittelpunkt, strahlenförmigen Wegeachsen und Rasenflächen mit Frühjahrsblühern in den jeweiligen Sektoren
  • Der Neubau einer Toranlage – in Anlehnung an die historische Situation bzw. deren Neuinterpretation – zur Schaffung eines adäquaten Einganges zum ehemaligen Barockgarten. Das neue Tor wurde so konzipiert, dass es sich – mit gewissen Umbaumaßnahmen – auf die ursprüngliche Breite erweitern lässt.
Ort

Jersbek

Kunde

Gemeinde Jersbek über: Amt Bargteheide-Land

Jahr

2005

Kosten

280.000,- €

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